Ist eine 'Grüne IT' Hoffnungsträger für den Umweltschutz?

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Die Digitalisierung ist fundamentaler Treiber der Wirtschaft. Gleichzeitig treibt die Wirtschaft aber auch die CO2-Emissionen weiter hoch. Umso wichtiger ist es, ein perfektes Zusammenspiel aus Ökonomie und Ökologie zu erreichen, um die bis 2030 gesetzten Klimaziele in Deutschland zu erreichen.

Mithilfe einer digitalisierten Arbeitsumgebung kann durch die Automatisierung von Prozessen eine Steigerung der Effizienz und gleichzeitig eine Energie- und Ressourceneinsparung erreicht werden.

Der ständige Konsum immer neuer Produkte verbraucht enorme Energien und Ressourcen und lässt die Zahl an Altgeräten stetig ansteigen. Zunehmende digitale Arbeitsprozesse verstärken die Datenströme und tragen weltweit zu einem erhöhten Energieverbrauch aller Rechenzentren bei.

Trotzdem ist die Digitalisierung kein Klimasünder. Ganz im Gegenteil:

Digitalisierung kann - richtig eingesetzt - die CO2-Emissionen in den kommenden zehn Jahren in Deutschland um bis zu 151 Megatonnen verringern. Das würde einem Fünftel der heutigen CO2-Emissionen bedeuten und zur Einhaltung der festgelegte Klimaziel beitragen.

Um diese Ziele zu erreichen, müsste jedes Unternehmen einen Beitrag leisten.

  
Die Vorteile und Chancen für Unternehmen liegen dabei auf der Hand:

Digitale Lösungen sind nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern schonen zugleich auch menschliche Ressourcen, sodass Kapazitäten insgesamt besser ausgeschöpft werden können. Nur so können durch die Einsparung von Ressourcen und Energie die Nachhaltigkeitsziele erreicht, und der wirtschaftliche Erfolg durch eine gesteigerte Effizienz und Produktivität gesichert werden.

So lässt sich grüne IT im Unternehmen durchsetzen:

  1. Nachhaltige Rechenzentren:
    Der Energie- und Ressourcenverbrauch kann durch den Einsatz von Rechenzentren und Cloud-Computing um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Vorreiter für die Bereitstellung klimafreundlicher Cloud und IT-Ressourcen ist die Open Telekom Cloud. Gekennzeichnet mit einem „#GreenMagenta“ -Label ermöglicht die OTC Kunden ihren Strombedarf aus 100 Prozent erneuerbaren Energien abzudecken.
  2. Nachhaltige Hardware:
    Eine Energieeffiziente Hardware sollte beim Einkauf unbedingt beachtet werden. Eine Orientierungshilfe bieten Zertifizierungen, die die nachhaltige Hardware bestätigen.
  3. Energiesparende Software:
    Nachhaltige Software-Architektur hat ein hohes Energiesparpotenzial und ermöglicht Unternehmen enorme Ressourceneinsparung.
  4. Virtualisierung:
    In der Regel können Unternehmen ihre Server nicht so energieeffizient organisieren wie die Betreiber großer moderner Cloud-Rechenzentren. Mithilfe virtueller Server benötigen Unternehmen keine eigenen Rechenzentren mehr und können die Server-Dienste über die Cloud nutzen.
  5. Ungenutzte Systeme Standby setzen:
    Energie lässt sich schon durch kleine Maßnahmen einsparen, indem nicht genutzte Systeme ausgeschaltet oder in den Standby-Modus geschaltet werden.
  6. Überflüss Datenberge vermeiden:
    Daten binden Unmengen an Ressourcen in Rechenzentren und verbrauchen Energie mit jeder Datenabfrage. Eine Datenstrategie sorgt dafür, dass sich keine unnützen Daten ansammeln und sich Redundanzen durch Datendopplung vermeiden lassen.

Setzen Sie den Focus auf die Datenmenge:
Je mehr Daten ein Unternehmen hat, umso mehr Ressourcen werden benötigt. Je schlanker ein System gehalten wird, umso effizienter arbeitet es. Aus diesem Grund müssen Unternehmen beachten, ihre Ressourcen effizient einzusetzen und mithilfe klimafreundlicher Services einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Digitalisierung zu leisten.
 

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