Die Netzwerkautomatisierung ist eine Komponente der Netzwerkmanagement-Lösung von HPE, die einen ganzheitlichen, automatisierten Ansatz für alle Aspekte des Netzwerkmanagements bereitstellt.
Change Management-Prozesse | Umfassendes Compliance-Management unter Einbeziehung gesetzlicher oder interner Bestimmungen | Effiziente Erstellung von Auditberichten
HPE Network Automation Software automatisiert den gesamten Betriebslebenszyklus von Netzwerkgeräten von der Bereitstellung bis hin zur richtlinienbasierten Änderungsverwaltung, Compliance und der Verwaltung von Sicherheitsfunktionen.
In Kombination mit HPE Network Node Manager i (NNMi) Software erhalten Sie eine integrierte Lösung, die die Fehlerverwaltung, Verfügbarkeit und Leistung des Netzwerks mit der Änderungsverwaltung, Konfiguration, Compliance und der automatisierten Diagnose vereinheitlicht.
HPE Network Automation ermöglicht Kontrolle und Management aller Komponenten eines heterogenen Netzwerks über den gesamten Lebenszyklus. Dazu werden alle Komponenten erfaßt und katalogisiert, wozu auch Konfigurationsdaten gehören.
Anschließend können Änderungen an den Konfigurationen zentral und automatisiert vorgenommen werden; ungeplante Änderungen oder Abweichungen zu festgesetzten Richtlinien werden erkannt und bei Bedarf behoben. Dadurch ist sowohl ein aktueller Wartungsstand als auch die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien gewährleistet, was von einem umfassenden Berichtswesen unterstützt wird.
Hewlett Packard Enterprise bietet mit HPE Network Automation Premium und HPE Network Automation Ultimate zwei Editionen, wobei Ultimate als Zusatz lediglich die automatische Korrektur von Konfigurationen enthält, die definierte Richtlinien verletzen.
In Kombination mit HPE Operations Orchestration lassen sich die einzelnen Arbeitsschritte in definierte Prozesse einbinden, womit die Prozessautomatisierung dann auch den Bereich Netzwerke abdeckt.
Der HPE Network Node Manager i (NNMi) ist die optimale Oberfläche für den operativen Betrieb von Network Automation und Operations Orchestration.
Die herstellerübergreifende Katalogisierung aller Komponenten und Konfigurationen bietet eine solide Basis für geplante Änderungen und vermeidet Fehlkonfigurationen (die häufigste Ursache für netzbedingte Ausfälle). Konfigurationsänderungen werden in Echtzeit erkannt – unabhängig davon, wie die Änderung durchgeführt wurde – und generell protokolliert.
Zudem kann bei Ausfall von Komponenten schnell die ursprüngliche Konfiguration wiederhergestellt werden.
Eine Bibliothek für Geräte von mehr als 130 Herstellern sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel. Darüber hinaus bietet das Network Driver Studio die Möglichkeit, für Spezialkomponenten auch eigene Schnittstellen zu definieren.
Bei geplanten Änderungen wird vorab geprüft, ob die Konfiguration fehlerhaft ist oder gegen vorhandene Richtlinien verstößt. Natürlich ist durch ein entsprechendes Benutzer- und Rollenkonzept ein Schutz der Konfigurationen gewährleistet, auch eine Freigabe von Änderungen (mit Anbindung an Ticket-Systeme) ist vorgesehen.
Durch vorkonfigurierte Berichte kann die Einhaltung von Richtlinien jederzeit einfach dokumentiert werden.
Umfangreiche Möglichkeiten zur Automatisierung ersparen zeitaufwendige und kostenintensive manuelle Tätigkeiten bei der Konfiguration. So können z.B. komplette Software-Images zur Aktualisierung schnell und einfach bestimmten Gerätegruppen zugewiesen werden oder auch Konfigurationsänderungen zu einem vorgeplanten Zeitpunkt aktiviert werden.
Die Verknüpfung der Automatisierung mit definierten Prozessabläufen deckt dann den gesamten Lebenszyklus der Netzwerkkomponenten ab.